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Wasserfall-Methode: Traditionelles Projektmanagement

Die Wasserfall-Methode ist eine traditionelle Projektmanagement-Methode mit klaren Strukturen und Prozessen.

Was ist die Wasserfall-Methode im Projektmanagement?

Wasserfall ist eine traditionelle Projektmanagement-Methode mit klaren Strukturen und Prozessen. Bei dieser Methode handelt es sich um ein hierarchisches, lineares Vorgehen, bei dem ein Projekt in klar getrennte und aufeinander folgende Stufen oder Phasen eingeteilt wird. Diese Phasen laufen stets nur konsekutiv und nicht parallel ab.

Die 5 Phasen der Wasserfall-Methode im Projektmanagement

Die Wasserfall-Methode besteht aus 5 Phasen, bei denen jede die Grundlage für die darauffolgende Phase bildet. Jede Phase findet klar voneinander getrennt statt.

  1. Anforderungsdefinition: In dieser Phase werden die Projektziele und Anforderungen festgelegt. Es wird eine umfassende Analyse durchgeführt, um die spezifischen Anforderungen des Projekts zu identifizieren.

  2. Planung: Sobald die Anforderungen klar sind, werden die erforderlichen Ressourcen, der Umfang und die Zeitpläne definiert. Es werden detaillierte Pläne erstellt, um das Projekt zu strukturieren und zu organisieren. Dies umfasst die Festlegung von Meilensteinen, die Zuweisung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die Erstellung eines Zeitplans und die Schätzung des Ressourcenbedarfs.

  3. Umsetzung: In dieser Phase wird das Projekt gemäß dem zuvor erstellten Plan ausgeführt. Die Teammitglieder arbeiten an ihren zugewiesenen Aufgaben und halten regelmäßig Fortschrittsberichte, um den Projektstatus zu verfolgen. Die Umsetzung erfolgt sequentiell, wobei jede Phase abgeschlossen sein muss, bevor die nächste beginnt.

  4. Überprüfung: Nach Abschluss der Umsetzung wird das Projekt überprüft, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt wurden. Es werden Tests, Prüfungen und Bewertungen durchgeführt, um die Qualität und Funktionalität des Endprodukts zu gewährleisten.

  5. Abschluss: In der abschließenden Phase erfolgt die Freigabe des Projekts und die Übergabe an den Kund:innen oder die Stakeholder. Es werden Dokumentationen, Berichte und Erfahrungsberichte erstellt, um das Projekt abzuschließen und mögliche Lernpunkte für zukünftige Projekte zu identifizieren.

Vorteile der Wasserfall-Methode im Projektmanagement

Die Wasserfall-Methode ist durch ihre sequenzielle und linear strukturierte Natur gekennzeichnet, bei der jede Phase nacheinander abgeschlossen wird. Durch diese festgelegte Struktur bringt die Methode eine hohe Planungssicherheit mit sich. Ein weiterer Vorteil ist die genaue Planbarkeit und die daraus resultierende Ressourcenplanung, die durch das strukturierte Vorgehen möglich ist. Die Methode eignet sich insbesondere für Projekte mit stabilen Anforderungen und klar definierten Zielen. Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass die Wasserfall-Methode weniger flexibel ist und weniger Anpassungsmöglichkeiten bietet, falls sich Anforderungen während des Projekts ändern.

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Über den/die Autor:inSeraphina ist Produktmanagerin bei Brainbirds und lässt ihr Wissen als Wirtschaftspsychologin in die Entwicklung der Lernformate fließen. Ob Führung, Innovationsentwicklung oder Projektmanagement, sie schafft mit ihrer Expertise einen echten Mehrwert.
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