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“Produkte so gestalten, dass sie geliebt werden” – die besondere Expertise eines Design Thinking Coachs

Mit ausgebildeten Design Thinking Coaches kommt echte Innovationskraft ins Unternehmen. So funktioniert auch die nachhaltige Positionierung auf dem Markt.

Fokus auf Teilnehmerin während eines Seminars

Mit Design Thinking die Zukunftsfähigkeit sichern

Warum setzen immer mehr Unternehmen auf Design Thinking und bilden Design Thinking Coaches aus? Um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern, sagt Steffi Kieffer, freie Trainerin und Expertin für Design Thinking. Denn Kreativität und Innovation sind keine “netten Extras”, falls einmal Zeit ist, sie sind Überlebensstrategie. Auch sind sie lern- und ausbaubar. Mit Design Thinking kann sich jede:r Mitarbeitende aktiv einbringen, neue Ideen entwickeln, testen und verbessern. Und leistet so einen Beitrag, das Unternehmen in die Zukunft zu bringen.

Unternehmen in der VUCA-Welt müssen und wollen innovieren. Und zwar in Hinblick auf ihr Produkt- bzw. Serviceangebot, und auch auf die Unternehmenskultur. Es gilt, so Steffi Kieffer, die eigenen Stärken zu präzisieren und immer wieder neu auf den ständig wechselnden Kontext auszurichten. Nicht zuletzt ist dies zentral, wenn es darum geht, im Run for Talent neue Talente anzuziehen und diese auch langfristig zu binden.

Dabei spielt nicht nur eine Rolle, dass die Mitarbeitenden sich mit dem Ziel ihrer Arbeit identifizieren – sondern auch die Art und Weise, wie Menschen täglich zusammenarbeiten. Und da liegt die Stärke des Design Thinking: Als Methode und Werkzeugkasten ist es auf beide Themenbereiche anwendbar. Es hilft, praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. Ob es nun um die Verbesserung einzelner Produkte, des Miteinanders von Mitarbeitenden, oder um eine umfassende Veränderung der Unternehmenskultur geht.

Daher setzen viele Unternehmen heute darauf, interne Design Thinking Coaches auszubilden, die in ihrer Rolle als Multiplikator:innen Innovation vorantreiben. Aber auch immer mehr selbstständige Coaches und (Unternehmens-)Berater:innen bilden sich zum Thema Design Thinking weiter. Sie werden von Kund:innen angefragt und sollen Innovation extern begleiten, insbesondere in Hinblick auf Ansprüche, nutzerzentrierter zu arbeiten. Die Ausbildung zum Design Thinking Coach vermittelt alles nötige Know-How, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.

Wobei hilft ein Design Thinking Coach ganz konkret?

Mitarbeitende, die sich zu Design Thinking weiterbilden, kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Ob sie Teil eines R&D-Teams sind, im Bereich HR, UX Design oder Strategie arbeiten, oder das Unternehmen insgesamt digitaler aufstellen sollen – alle sind Innovationstreiber. Sie sollen das Thema Innovation voranbringen, “weil ein Unternehmen merkt: Wir müssen was tun, sonst sind wir nicht mehr relevant”, sagt Steffi Kieffer.

Die einen befüllen das Backlog für Produktinnovationen und stellen sicher, dass regelmäßig starke neue Ideen vorhanden sind, die Teams bearbeiten und skalieren können. Die anderen sind für die Vorbereitung und Durchführung interner Workshops zuständig. Dabei treten sie als Coaches und Facilitator:innen auf und begleiten die Teams bei ihrer Umsetzung von Ideen.

Sie vermitteln nicht nur das nötige Wissen: Wie betreibt man qualitative Recherche zum Nutzer:innenverhalten, um tatsächliche Bedürfnisse zu identifizieren? Wie führt man gute Interviews? Wie identifiziert man Lücken im Markt und platziert Produkte effektiv? Sie sollen vor allem die Teams bei ihrer konkreten Innovationsarbeit dazu befähigen, das Beste aus sich herauszuholen. Design Thinking Coaches nehmen also sehr vielfältige Rollen ein.

Fokus auf Brainbirds Miro Board

Die besonderen Stärken eines Design Thinking Coachs

Gerade das Handwerkszeug der Workshop-Facilitierung will gelernt und geübt sein. Ebenso das Aufstellen von Design-Thinking-Prozessen, um Design Thinking langfristig ins Unternehmen zu integrieren. Bei Brainbirds liegt daher ein Schwerpunkt auf der Planung, Konzipierung und Durchführung von Workshops, sagt Steffi Kieffer. Teilnehmende an der Ausbildung zum Design Thinking Coach müssen z.B. eine Workshop-Simulation durchführen, sodass sie praxiserprobte Informationen und Fertigkeiten erwerben.

Dazu gehört Fachwissen zu User Research, Design und Bau von Prototypen, sowie User Testing. Zudem eine umfassende Kenntnis der verschiedenen Methoden für jeden Prozessschritt. Daneben geht es auch um den konstruktiven Umgang mit Menschen und Situationen. Wie kommt man mit schwierigen zwischenmenschlichen Dynamiken, unterschiedlichen Ausdrucksweisen oder Spannungen zurecht? Was tun, wenn der Workshop anders verläuft als geplant? Die zukünftigen Design Thinking Coaches lernen, flexibel und souverän zu antworten und zu reagieren.

Im Mittelpunkt stehen dabei Wertschätzung, Empathie und soziales Gespür. Auch Offenheit und Freude am Umgang mit Teams, Lebendigkeit und Optimismus gehören dazu. Nichts ist wichtiger bei der Arbeit mit verschiedenen Menschen. Gerade auch, wenn es darum geht, z.B. über Leuchtturmprojekte Wissen und Prozesse des Design Thinking in die Organisation zu tragen.

Das Schöne am Design Thinking ist: “Jede:r kann es lernen und hat das Zeug dazu”, sagt Steffi Kieffer. Man muss einfach Lust darauf haben, Dinge auszuprobieren und sich weiterzubilden, egal, woher man kommt oder in welchem Bereich man tätig ist.

Geliebte Produkte entwickeln mit Design Thinking

Ganz klar: Für Unternehmen lohnt sich die Investition in Design Thinking Coaches. Diese engagierten und informierten Spezialisten helfen Teams, sich weiterzuentwickeln und von innen heraus ihre Prozesse zu optimieren. Sie geben ihr Wissen an andere Multiplikator:innen weiter, die ebenfalls dazu beitragen, Dinge langfristig zu verbessern, intern wie extern.

Durch ihr Know-How fördern sie innovative, aber vor allem nutzer:innenzentrierte Ideen. Dadurch entsteht auch ein positives Image des Unternehmens. Es geht darum, dass Produkte/Services von Kund:innen wirklich “geliebt werden”, weil man sie gut nutzen kann, sie einen echten Mehrwert bringen und Spaß machen – so Steffi Kieffer. “Es ist so logisch,” sagt sie, denn “erst dann kommt die Nachfrage am Markt.”

Doch auch die einzelnen Mitarbeitenden profitieren von Design Thinking als agile Arbeitsmethode. Mehr kreative Freiräume, raus aus dem Alltagstrott, die eigenen Stärken einbringen in einem respektvollen, von Empathie geprägten Arbeitsumfeld – so geht sinnvolles und langfristig erfüllendes Arbeiten.

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Über den/die Autor:inSeraphina ist Produktmanagerin bei Brainbirds und lässt ihr Wissen als Wirtschaftspsychologin in die Entwicklung der Lernformate fließen. Ob Führung, Innovationsentwicklung oder Projektmanagement, sie schafft mit ihrer Expertise einen echten Mehrwert.
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